Algen

Hiziki

Meeresgemüse (hijikia fusiforme)

Quelle: Hippokrates hatte recht / Ost West Verlag / Hubert Descamps

Ein schwarzes Seegras, daß auf felsigen Landzungen und Vorsprüngen an der Pazifik-Küste in ein bis zwei Meter Tiefe wächst, da es eine gewisse Menge Sonnenlicht braucht. Nach einjährigem Wachstum wird Hijiki im Frühjahr von Hand geerntet, sauber verlesen, an der Sonne getrocknet und dann mehrere Stunden gedämpft und wieder an der Sonne getrocknet.

Zubereitung: Gut waschen und vor dem Kochen mindestens 20 Minuten mit Wasser bedeckt einweichen. Wird es in Sesamöl gedünstet, kommt ein leicht süßlicher Geschmack besonders gut. heraus. Sonst nach dem Einweichen 45 Minuten bis 1 Stunde kochen. Dabei schwillt die Menge ca. um das Fünffache an, weil dieses Seegras sehr viel Flüssigkeit aufnimmt,ohne dabei matschig zu werden: Dann zum Schluß mit etwas Shoyu Sojasauce oder Tamari würzen und noch einige Minuten weiterkochen lassen.

Sehr gut in Kombination mit Tofu oder Gemüse wie Zwiebeln, Karotten, Pilzen oder Keimsprossen.

Hijiki enthält 14mal so viel Kalzium wie Kuhmilch, sehr viel Eiweiß, Vitamin A und B und viel Eisen. Für Schwangere sehr nützlich, auch wegen der vielen anderen Spurenelemente.

Quelle: Naturkost aus Japan, Kleine Warenkunde mit Rezepten, Klaus Griesbach, Hamburg